Feng Shui – Harmonie für Raum und Garten
Ulrike Racz
Zusammenspiel zwischen Mensch und Raum…
Es gibt Räume, da fühlt man sich sofort wohl. Da verweilt man gerne. Es gibt andere, die man am liebsten gleich wieder verlässt.
Woran liegt das? Oft können wir das nicht konkret festmachen. Tatsache ist, dass der Mensch unbewusst einer Reihe von Naturgesetzen unterliegt, die Räume in besonderer Weise auf uns wirken lassen.
Die Lehren des Feng Shui können diese erklären und geben uns die Möglichkeit, unser Umfeld zu unserem persönlichen Wohlfühl- und Kraftort zu machen.
Feng Shui geht davon aus, dass alles, was uns umgibt, aus Chi besteht, der universellen Lebensenergie. Der freie Fluss des Chi darf nicht behindert, sondern soll gefördert werden. Chi bewegt sich nie gradlinig, sondern mäandert wie der Wind (Feng) und bewegt sich in Wellen wie das Wasser (Shui) durch unser Umfeld. Werden alle Bereiche unseres Hauses, der Wohnung und eines Raumes so optimal mit Chi versorgt, dann geht es uns gut.
Die Gegenpole (Ying und Yang) und alle fünf Elemente des Feng Shui – Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser – müssen dabei in einem ausgewogenes Verhältnis zueinander stehen, denn nur so kann Chi ausgewogen und harmonisch fließen.
Farben, Formen, Materialien, Möbel, Pflanzen, Düfte - alles, was uns umgibt, wirkt auf unseren inneren Kompass. Verändern wir Räume im Außen, können wir uns auch innerlich leichter ändern – und das strahlen wir aus. Ausgeglichen und harmonisch mit uns selbst wird es leicht, Ziele zu erreichen.
Festgefahrenes lässt sich wieder in Fluss bringen, Neues lässt sich leichter anfangen. Wir können physiologische Zustände wie unseren Schlaf positiv beeinflussen, sind zunehmend entspannter und gesund. Auch psychologische und seelische Zustände wie Ausgeglichenheit, Lebensfreude und Auswirkungen von Stress werden durch ein harmonisches Außen gefördert.
Feng Shui macht viel mehr, als wir uns vorstellen.
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